Die Humanitäre Hilfe des Bundes hat Hilfsgüter nach Thailand geschickt: Sie unterstützt das asiatische Land mit 100 Beatmungsgeräten und Millionen Antigentests.
Schweiz
Die Schweiz unterstützt Thailand im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und schickt 26 Tonnen Hilfsgüter. - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Die Schweiz unterstützt Thailand im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie. Die Humanitäre Hilfe des Bundes hat rund 100 Beatmungsgeräte und über eine Million Antigentests nach Bangkok geschickt.

Ein Frachtflugzeug mit mehr als 26 Tonnen medizinischem Material an Bord verliess am Mittwoch Zürich in Richtung Bangkok, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte.

Die rund 100 Beatmungsgeräte stammen aus den Beständen der Armeeapotheke und die über eine Million Antigentests vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Der Wert der medizinischen Hilfsgüter beträgt rund 9 Millionen Franken.

Siebte Hilfsgüterlieferung während Pandemie

Das Material wird in Bangkok von den thailändischen Behörden in Empfang genommen. Die Schweizer Botschaft in Thailand stehe in engem Kontakt mit den lokalen Behörden, um eine bedarfsgerechte und faire Verteilung der Hilfsgüter nach humanitären Prinzipien sicherzustellen, schreibt das EDA.

Thailand
Die Lieferung heute Mittwoch am Flughafen Zürich. - Keystone

Die Hilfsgüterlieferung fällt mit der Südostasienreise von Aussenminister Ignazio Cassis zusammen, die ihn Anfang August auch nach Thailand führen wird. Eine offizielle Übergabezeremonie für die von der Schweiz gelieferten Güter ist für kommenden Montag in Anwesenheit von Cassis geplant.

Die heutige Lieferung nach Thailand ist die siebte Hilfsgüterlieferung aus der Schweiz ins Ausland als Antwort auf die Covid-19-Pandemie seit Mai 2021. Die Humanitäre Hilfe des Bundes hat zuvor Beatmungsgeräte, Sauerstoffkonzentratoren und Schutzmaterial nach Indonesien, Tunesien, in die Mongolei, nach Sri Lanka, Nepal und Indien geschickt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz hat Beatmungsgeräte und Antigentests nach Thailand geschickt.
  • Ein Frachtflugzeug mit mehr als 26 Tonnen Material an Bord verliess am Mittwoch Zürich.
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