SBB initiieren mit Sozialpartnern Digitalisierungsfonds
Die SBB will mit einem Digitalisierungsfonds unter anderem Weiterentwicklungsprogramme von Mitarbeitern fördern.

Das Wichtigste in Kürze
- Die SBB gab bekannt, den schweizweit ersten Digitalisierungsfonds gründen zu wollen.
- Der Fonds wird mit zehn Millionen Franken gespeist.
Die SBB initiieren zusammen mit Sozialpartnern den laut eigenen Angaben schweizweit ersten Digitalisierungsfonds. Der Fonds wird mit zehn Millionen Franken gespeist.
Das Geld soll gezielt für Studien und Projekte eingesetzt werden, welche die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und Arbeitsplätze der SBB aufzeigen, wie aus einer Mitteilung von heute Dienstag hervorgeht.
Weiterentwicklungsprogramme gestalten
Die Resultate sollen handlungsweisend für die Gestaltung zukünftiger Rahmenbedingungen sein. Zudem sollen Weiterentwicklungsprogramme gestaltet werden für bestehende sowie künftige Berufsgruppen, die sich aufgrund der Digitalisierung stark verändern.
Auch ausserhalb des Digitalisierungsfonds wollen sich die SBB stark für die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden einsetzen. Sie werden künftig gezielte Standortbestimmungen anbieten, um die Gesundheit und Arbeitsmarktfähigkeit ihrer Mitarbeitenden zu erhalten. Dieser «Boxenstopp» soll allen Mitarbeitenden in regelmässigen Abständen eine bezahlte Standortbestimmung ermöglichen.