Coop, Aldi und jetzt auch Globus. Die Detailhändler reagieren auf den Ukraine-Konflikt und bietet vorläufig keine russischen Produkte mehr an.
Globus Restaurants Kündigung Mitarbeiter
Eine Filiale von Globus in Lausanne. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Coop und Globus verzichten vorerst auf den Bezug russischer Produkte.
  • Dies als Reaktion auf den Ukraine-Krieg.

Der Schweizer Detailhändler Coop reagiert auf den Ukraine-Krieg. Demnach wird temporär auf den Bezug russischer Produkte verzichtet. Betroffen seien unter anderem zwei Wodkasorten, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Nun wählt auch Globus denselben Weg.

Demnach werden Produkte aus Russland vorläufig nicht mehr erneut bestellt. Jedoch werden die noch vorhandenen Waren sowohl bei Coop als auch bei Globus verkauft. Das Unternehmen bietet gegenwärtig 15 Produkte aus Russland an.

Demgegenüber wird die Migros auf diesen Schritt verzichten. Bei einem allfälligen Verkaufsstopp wäre insbesondere Denner betroffen. Dies, da die Migros selbst keinen Alkohol – und damit keinen Wodka – im Sortiment hat.

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