Das Medienunternehmen Ringier will Frauen und Männer in seinen Medien gleichwertiger positionieren.
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Ringier. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ringier hat die neue Initiative EqualVoice vorgsestellt.
  • Bei jeder Website wird die Anzahl der Artikel über Frauen und Männer analysiert.
  • Ziel sei es, auf das Thema Gleichwertigkeit aufmerksam zu machen.
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Am Montag wurde allen Mitarbeitenden in einem Kick-off-Event die EqualVoice-Initiative vorgestellt. Kern der Initiative ist der EqualVoice-Factor. Er zeigt auf, wie sichtbar Frauen und Männer auf den Webseiten von Ringier und Ringier Axel Springer Schweiz sind.

Bei jeder Webseite analysiert das Data-Tool Sherlock die Anzahl Artikel über Frauen und Männer. Daraus entstehen zwei sogenannte Scores. Zum einen der Teaser-Score. Der Bilder, Überzeilen, Titel und die Leads im Hinblick auf die Sichtbarkeit von Frauen und Männern auf den Webseiten auswertet.

Ringier will keinen 50/50 Ausgleich

Zum anderen der Body-Score. Der den Text des jeweiligen Artikels analysiert, indem er konkret misst, wie oft Frauen und Männer zu Wort kommen. Die Personen auf den Bildern erkennt und zählt Amazon Rekognition systematisch aus. Die verwendeten Algorithmen und die Qualität der Daten werden regelmässig von Daten-Spezialisten und den Redaktionen überprüft.

Gemäss Mitteilung ist es nicht das Ziel, auf einmal in allen Titeln 50 Prozent Männer und 50 Prozent Frauen haben. Es gehe vielmehr darum, für das Thema Gleichwertigkeit zu sensibilisieren.

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