Rekrut bei Patrouillenmarsch gestorben
Bei einem Patrouillenmarsch in St. Gallen ist am Dienstagabend ein Rekrut zusammengebrochen. Später verstarb der junge Mann im Spital.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Patrouillenmarsch in St. Gallen ist ein Rekrut am Dienstag zusammengebrochen.
- Der junge Mann wurde mit dem Heli ins Spital geflogen, wo er verstarb.
- Die Militärjustiz hat eine Untersuchung zu dem Fall eröffnet.
Ein Rekrut der Schweizer Armee ist am späten Dienstagabend bei einem Patrouillenmarsch auf dem Schiessplatz Cholloch bei St. Gallenkappel SG zusammengebrochen.
Er sei später im Spital gestorben, bestätigte ein Armeesprecher. Der «Tagesanzeiger» berichtete zuerst darüber.
Untersuchung eingeleitet
Der Rekrut sei bei einem 2,5 Kilometer langen sportlichen Patrouillenmarsch zusammengebrochen, erklärte Armeesprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Danach wurde der junge Mann mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Dort sei er gestorben. Der Fall werde nun von der Militärjustiz untersucht. Weitere Informationen gibt es vorerst nicht.