Rekord bei Homeoffice-Stellen – Schweiz trotzt Gegentrend

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Zürich,

In der Schweiz bieten immer mehr Arbeitgeber Homeoffice an und verfolgen damit einen anderen Kurs als ihre internationalen Konkurrenten.

Homeoffice
Immer mehr Arbeitgeber in der Schweiz ermöglichen Homeoffice. (Archivbild) - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Homeoffice wird in der Schweiz immer verbreiteter.
  • Im zweiten Quartal 2025 erreichte das Angebot in der Schweiz einen Rekord.
  • Ende Juni 2025 betrug der Anteil solcher Stellen rund 14 Prozent.

In der Schweiz bieten immer mehr Arbeitgeber Homeoffice an. Damit schlagen sie eine andere Richtung ein als die Konkurrenz im Ausland.

Das Angebot an Homeoffice-Jobs erreichte hierzulande im zweiten Quartal 2025 einen neuen Höchststand, wie eine Auswertung der Jobplattform Indeed zeigt. Konkret lag der Anteil solcher Stellen per Ende des ersten Halbjahres bei gut 14 Prozent.

«Das Angebot an flexiblen Jobs seit der Zeit vor der Pandemie hat sich mehr als verfünffacht», heisst es im Bericht. Dieser wurde heute veröffentlicht. Die Schweiz festige damit ihre Position als Standort für flexible Arbeit in Europa.

Denn in vielen westlichen Ländern rufen die Unternehmen ihre Mitarbeitenden gerade wieder ins Büro. Oft wird als Grund eine höhere Effizienz genannt.

Schweiz bei Remote-Arbeit im Spitzenfeld Europas

Die Schweiz weist einen relativ hohen Anteil von 14 Prozent ortsunabhängiger Arbeit auf. Damit liegt sie knapp hinter dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Kanada liegt im selben Rahmen wie die Schweiz, danach folgen Frankreich und die USA.

Virginia Sondergeld von Indeed kommentiert den Bericht. Sie glaubt, dass die Schweiz langfristig führend bei flexiblen Arbeitsmodellen in Europa werden kann, wenn Unternehmen diesen Weg weiterverfolgen.

Arbeitest du derzeit im Homeoffice?

Auf der Jobseite Indeed sind über 610 Millionen Menschen registriert. Sie kommen aus mehr als 60 Ländern und suchen dort nach neuen Stellen.

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Kommentare

User #2564 (nicht angemeldet)

dort wo es möglich ist gehört es gefördert um die morgentlichen und abendlichen Blechlawinen einzudämmen. Der ÖV kann das niemals bewältigen und müsste alle paar Minuten unterwegs sein. Man braucht nicht von Klimazielen reden wenn man dann nichts dagegn tut.

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