Der Regierungsrat von Luzern verlangt eine optimierte Lösung für die neue Haltestelle des City Train am Franziskanerplatz in Luzern.
Der City Train fährt mit Touristen durch die Burgerstrasse in der Stadt Luzern.
Der City Train fährt mit Touristen durch die Burgerstrasse in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Der Luzerner Regierungsrat fordert für die neue Haltestelle des City Train am Franziskanerplatz in Luzern eine bessere Lösung. Er reicht deswegen gegen die Verkehrsanordnung der Stadt eine Verwaltungsbeschwerde ein.

Die Staatskanzlei begründete in einer Mitteilung vom Dienstag den Schritt damit, dass es offene Fragen in Bezug auf die Verkehrssicherheit, die Sanitäranlagen und die Abfallentsorgung gebe.

Kanton nicht involviert

Die Kantonsregierung bedauere, dass sie im Prozess nicht involviert und die Stadt zu keinem Gespräch bereit gewesen sei, hiess es in der Mitteilung der Staatskanzlei. Der Kanton sei aber gesprächsbereit, um mit der Stadt die offenen Fragen zu klären. Aktuell bleibe aber nur der Weg einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde.

Die Verkehrsanordnung der Stadt Luzern für die neue Haltestelle des Touristenbähnchens war vor einem Monat im Kantonsblatt publiziert worden. Gemäss den damaligen Angaben der Stadt handelt es sich bei der neuen Haltestelle erst um einen auf ein Jahr beschränkten Testbetrieb.

Der blau-weisse City Train fährt mehrmals täglich mit Touristinnen und Touristen durch die Stadt Luzern. Auf der 45 Minuten langen Fahrt bietet er einen Überblick zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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