Bis 2030 soll es an bis zu 80 kleinen und mittelgrossen Bahnhöfen in der Schweiz sogenannte regionale Coworking Spaces geben. Ein Pilotprojekt in Eglisau ZH hat so gut funktioniert, dass das Angebot nun flächendeckend umgesetzt werden soll.
An 60 bis 80 Bahnhöfen in der Schweiz soll es bis 2030 Coworking Spaces geben. Im Bild das Projekt Impact Hub im Zürich Viadukt in Zürich. (Archivbild)
An 60 bis 80 Bahnhöfen in der Schweiz soll es bis 2030 Coworking Spaces geben. Im Bild das Projekt Impact Hub im Zürich Viadukt in Zürich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die SBB haben mit der Genossenschaft Village Office eine entsprechende strategische Partnerschaft abgeschlossen und einen Rahmenvertrag unterzeichnet, wie sie am Mittwoch mitteilten.

Diese neuen Räume für eine lose Zusammenarbeit sollen die Arbeit wieder in die Wohnorte bringen, weite Arbeitswege verhindern, den Verkehr entlasten und Bahnhofsgebäude wiederbeleben.

Village Office ist eine Genossenschaft. Sie fördert laut eigenen Angaben neue Arbeitsformen und baut ein schweizweites Netzwerk von Coworking Spaces auf. Derzeit gibt es landesweit laut Eintrag auf der Webseite 72 solche Räume.

In den Räume können Selbständige, Startups oder digitalen Nomaden Infrastrukturen mietweise gemeinsam benutzen. Sie arbeiten an eigenen Projekten oder entwickeln zusammen mit anderen Coworkern etwas gemeinsam.

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