Die SRF-Serie «Der Bestatter» ersteht von den Toten auf. Doch die Zuschauer dürfen sich auf einen Tapetenwechsel freuen: Aus der Serie wird ein Spielfilm.
Der Bestatter
Mike Müller als Luc Conrad in der letzten «Bestatter»-Staffel. - SRF/Sava Hlavacek

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erfolgsserie «Der Bestatter» wird 2023 als Kinofilm vom SRF zurückgebracht.
  • Luc Conrad und seine Kollegen verschlägt es dieses Mal ins Engadin – weit weg von Aarau.
  • Die Macher belassen jedoch bei der Hauptbesetzung alles beim Alten.
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Nach sieben Staffeln war der Zauber vorbei. SRF setzte 2019 seinen Publikumsliebling «Der Bestatter» ab – zur Enttäuschung der vielen Fans.

Doch nun dürfen sich die Darstellenden um Mike Müller über ein Comeback freuen. Doch Luc Conrad und seine Kollegen werden nicht im gewohnten Format zu sehen sein. «Der Bestatter» wird in Form eines Spielfilms in die Kinos und auf Fernsehbildschirme kommen. Dies gab SRF in einer Mitteilung bekannt.

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Nach sieben Staffeln war Schluss für «Der Bestatter». Jetzt kommt der Publikumsliebling als Spielfilm zurück. - SRF

Doch nicht nur das Format ändert sich, auch der Drehort wird ein gänzlich anderer. Es geht «ins Engadin, in die Berge, weit weg von Aarau», sagt Hauptdarsteller Mike Müller. Der Film brauche einen eigenen Raum als die Serie, müsse in sich geschlossen sein.

Darum geht es im «Der Bestatter»-Film

Luc Conrad (Mike Müller), hat sein Leben als Bestatter an den Nagel gehängt. Der Ex-Polizist führt mittlerweile ein Restaurant in Costa Rica. Anlässlich des 70. Geburtstags von Erika Bürgisser (Suly Rötlisberger) verschlägt es ihn jedoch wieder in die Schweiz.

Mit von der Partie: seine alten Weggefährten Fabio Testi (Reto Stalder), Anna-Maria (Barbarra Terpoorten) und Doerig (Samuel Streiff). Zusammen will dieTruppe in einem heruntergekommenen Hotel im Engadin feiern.

Freuen Sie sich auf das Comeback von «Der Bestatter»

Gerade als sich alle zur Feier im Garten versammeln, kommt der Hoteldirektor unter mysteriösen Umständen ums Leben. Für den Bündner Kantonspolizisten Cavegn ist klar: Das war ein Unfall.

Das sieht die Bestatter-Familie allerdings gänzlich anders. Aufgrund der letzten Worte des Toten vermuten sie einen Mord. Kurzerhand wird der Aufenthalt verlängert. Als sich die Mordfälle häufen, stösst dann auch noch der Pathologe Alois Semmelweis (Martin Ostermeier) hinzu.

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