Die ÖV-Preise werden in der Schweiz weniger stark ansteigen, als ursprünglich geplant. Das entlastet die GA-Besitzer um gesamthaft 12 Millionen Franken.
Die Tarife im öffentlichen Verkehr verteuern sich weniger stark als geplant. Im Bild: Bilettkontrolle in einem Regioexpress. (Archivbild)
Die Tarife im öffentlichen Verkehr verteuern sich weniger stark als geplant. Im Bild: Bilettkontrolle in einem Regioexpress. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nutzer des öffentlichen Verkehrs werden Ende 2023 weniger stark zur Kasse gebeten.
  • Die Erhöhung ab dem 10. Dezember wird 3,7 Prozent statt 4,3 Prozent betragen.

Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Verkehrs werden Ende 2023 weniger stark zur Kasse gebeten als vorgesehen. Der Preisüberwacher und Alliance Swisspass einigten sich auf eine Erhöhung des 2. Klasse-GA-Preises um 3,5 statt wie angekündigt um 5,7 Prozent.

Über das gesamte Sortiment wird die Erhöhung ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 3,7 Prozent statt der ursprünglich geplanten 4,3 Prozent betragen, wie der Preisüberwacher am Donnerstag mitteilte. In den neuen Tarifen ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozentpunkte aufgrund der AHV-Reform inbegriffen.

Das Generalabonnement (GA) für die 2. Klasse wird gemäss der Einigung statt 4080 neu 3995 Franken kosten. Das GA für unter 25-Jährige kommt auf 3495 statt 3580 Franken zu stehen.

Das entlastet die GA-Besitzerinnen und -Besitzer um gesamthaft 12 Millionen Franken. Zudem verpflichtete sich die Branche bei Preisüberwacher Stefan Meierhans, 2024 Sparbilette mit einem Rabattumfang von 37 Millionen Franken zu verkaufen.

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