Im Kanton Luzern verstarb eine Person nach der Covid-Impfung. Swissmedic stellt klar, es sei kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich.
Impfung
Luzern ist einer der ersten Kantone, der mit impfen begonnen hatte. - sda - Keystone/dpa/Karl-Josef Hildenbrand
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Luzern ist eine 91-jährige Person nach der Corona-Impfung gestorben.
  • Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
  • Swissmedic stellt klar, es sei kein Zusammenhang zur Impfung ersichtlich.

Eine 91-jährige Person aus dem Kanton Luzern ist nach der Corona-Impfung verstorben. Das zuständige Gesundheitsdepartements bestätigte einen entsprechenden Bericht von zeitpunkt.ch.

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Eine Person erhält eine Impfung. (Archiv) - dpa

«Uns ist der Fall bekannt», so eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern. Die Behörden hätten bereits eine Meldung an das Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist. Weitere Einzelheiten nannte die Sprecherin nicht.

Swissmedic: Kein Zusammenhang zur Impfung

Das Schweizerische Heilmittelinstitut stellte am Nachmittag klar, es sei «kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich».

«Einige Tage nach einer Covid-19-Impfung ist in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, verstorben. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe», präzisiert Swissmedic weiter.

«Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben weisen auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hin. Dies wurde auch so auf dem Totenschein vermerkt.»

Bisher keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten

Bisher sind gemäss Swissmedic bei den Corona-Impfungen keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gebe zum jetzigen Zeitpunkt «keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs».

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