Pensionskassen erzielen im November eine positive Performance mit einer durchschnittlichen Rendite von 2,35 Prozent.
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Altersvorsorge: Die Schweizer Pensionskassen haben im November eine positive Performance verbucht. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/JAN WOITAS

Die Pensionskassen haben im November nach einem Durchhänger im Vormonat wieder eine positive Performance erzielt. Im Durchschnitt erzielten sie nach Abzug von Gebühren eine Rendite von 2,35 Prozent, wie die UBS am Montag mitteilte. Das beste Ergebnis erzielte laut den Angaben eine kleine Pensionskasse mit verwalteten Vermögen von unter 300 Millionen Franken, deren Rendite sich im Berichtsmonat auf 4,14 Prozent belief.

Mit 0,97 Prozent performte eine mittelgrosse Pensionskasse mit verwalteten Vermögen zwischen 300 Millionen und 1 Milliarde Franken am schlechtesten. Die Studienautoren begründen die gute Performance mit den breit abgestützten Gewinnen an den Finanzmärkten, die dank des Optimismus der Märkte über alle Anlageklassen hinweg resultierten.

So legten im November sowohl Aktien als auch Anleihen kräftig zu. «Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation verstärkten die Erwartungen, dass Zinssenkungen bereits in der ersten Hälfte des nächsten Jahres anstehen», heisst es in der Studie.

Aktien und Anleihen legen zu

Schweizer Aktien stiegen laut Mitteilung um 4,85 und globale um 4,72 Prozent. Franken- sowie Fremdwährungsanleihen notierten mit 1,67 beziehungsweise 0,90 Prozent ebenfalls positiv. Eine negative Rendite erzielten den Autoren zufolge lediglich bei Hedge Funds mit -3,72 Prozent und Private Equity mit -2,57 Prozent.

Diese seien jedoch hauptsächlich vom schwachen Dollar-Franken-Wechselkurs beeinflusst worden, heisst es. In die Berechnung fliessen die Leistungen von etwa 100 Pensionskassen verschiedener Grössen mit ein.

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