Im Vorfeld des Jodlerfests in Zug kam es beinahe zu einem Crash zwischen Patrouille-Suisse-Flugzeugen. Nun wird bekannt: Für den Flug fehlte die Bewilligung.
Die Militärpolizei war im Juni auf dem Militärflugplatz in Emmen LU präsent, wo die Patrouille-Suisse-Flugzeuge nach dem Unfall in Zug landeten. (Archivbild)
Die Militärpolizei war im Juni auf dem Militärflugplatz in Emmen LU präsent, wo die Patrouille-Suisse-Flugzeuge nach dem Unfall in Zug landeten. (Archivbild) - sda - Keystone/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem Jodlerfest in Zug crashten beinahe zwei Patrouille-Suisse-Flugzeuge.
  • Nun wird bekannt: Der Trainingsflug hat ohne Bewilligung stattgefunden.

Der Trainingsflug der Patrouille Suisse im Vorfeld des Eidgenössischen Jodlerfests im Juni in Zug, bei dem sich zwei Flugzeuge streiften, hat ohne Bewilligung stattgefunden. Zugs Stadtpräsident André Wicki (SVP) bestätigte am Donnerstag einen Bericht vom «Beobachter».

Es sei weder ein Gesuch der Armee eingegangen, noch habe die Stadt eine Bewilligung erteilt, sagte Wicki auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Am 15. Juni hatten sich im Raum Baar ZG auf einem Trainingsflug der Patrouille Suisse für das Eidgenössische Jodlerfest zwei Flugzeuge des Typs F-5 Tiger touchiert. Dabei brach die Flugzeugnase eines Jets ab und prallte an eine Gebäudefassade. Eine Person im betroffenen Haus wurde durch Glassplitter leicht verletzt.

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