Der Obwaldner Kantonsrat diskutiert über Rahmenkredit für das Energie- und Klimakonzept 2035.
Das Obwaldner Rathaus.
Das Obwaldner Rathaus. - Keystone
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Der Obwaldner Kantonsrat hat am Freitag über einen Rahmenkredit von 8,6 Millionen Franken für das Energie- und Klimakonzept 2035 (EKK) diskutiert.

Besonders die Förderung von stickstoffoptimierten Futterzusätzen in der Landwirtschaft war umstritten. Die SVP-Fraktion votierte dafür, die Massnahme aus dem Konzept zu streichen.

Laut Gregor Rohrer (SVP) wirkten sich die Futtermittel negativ auf das Tierwohl aus. Berichten aus der Praxis zu Folge bekämen die Tiere vom Futter Durchfall, so der Kantonsrat.

Dem widersprach Baudirektor Josef Hess (parteilos). Studien zufolge sei die Futterverwertung der Tiere gleich oder sogar besser.

Gesundheit wird nicht beeinträchtigt

Die Gesundheit werde nicht beeinträchtigt. Das EKK 2035 bildet die Grundlage für die Energie- und Klimapolitik des Kantons.

Seine übergeordneten Ziele sind es, die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien zu steigern, die Treibhausgasemissionen im Kantonsgebiet bis 2035 um mindestens Netto 55 Prozent und in der Verwaltungstätigkeit bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren.

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