Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hat im ersten Halbjahr 2018 mehr Gewinn erzielt als im Vorjahressemester. Damals hatte ein tieferes Ergebnis aufgrund gestiegener Lohnkosten und Investitionen in digitale Technologien resultiert.
Obwaldner Kantonalbank
Ein Gebäude der Obwaldner Kantonalbank. - Keystone
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Massgeblich zum guten Ergebnis in den ersten sechs Monaten von 2019 beigetragen hätten einmalige Ertragspositionen bei den eigenen Finanzanlagen und Handelsbeständen, teilte die OKB am Dienstag mit. Zudem seien die effektiven Kundengelder angewachsen, und auch die Kundenausleihungen hätten zugenommen.

Die OKB erzielte nach den ersten sechs Monaten einen um knapp 15 Prozent höheren Bruttoerfolg von rund 34 Millionen Franken. Der zur Jahresmitte ausgewiesene Gewinn legte um gut 13 Prozent auf 7,8 Millionen zu.

Im Zinsgeschäft stieg der Brutto-Erfolg dank des Wachstums bei den Kundenausleihungen um 3,4 Prozent auf gut 23 Millionen Franken. Der Bestand an Kundenausleihungen belaufe sich Mitte Jahr auf knapp 3,5 Milliarden Franken: «Das Hypothekargeschäft hat sich in den ersten sechs Monaten sehr gut entwickelt», liess sich der Bankdirektor Bruno Thürig in der Mitteilung zitieren.

Die OKB-Verantwortlichen sind überzeugt, dass die Bank im noch laufenden Jahr bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen ein Jahresergebnis für 2019 erzielen wird, dass über dem Vorjahresniveau zu liegen komme.

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