Ob- und Nidwalden schaffen Portal für digitale Verwaltung

Ob- und Nidwalden bündeln ihre Kräfte: Mit einem gemeinsamen Portal treiben sie die digitale Verwaltung voran und bieten Services künftig online an.

Die Eu-Kommission startet ein Programm namens «Instrument für technische Unterstützung», um Reformen in den 27 Mitgliedsstaaten voranzubringen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Ob- und Nidwalden arbeiten gemeinsam an einem digitalen Verwaltungsportal. - dpa-infocom GmbH

Ob- und Nidwalden spannen bei der Digitalisierung zusammen. Um den Bürgerinnen und Bürgern Dienstleistungen elektronisch zur Verfügung stellen zu können, schaffen sie gemeinsam ein Portal.

In das Portal für die elektronische Verwaltung (E-Government) sollen auch die Gemeinden eingebunden werden, wie die beiden Kantone am Donnerstag mitteilten.

Als Vorteil des Portals hervorgehoben wird, dass die digitalen Verwaltungsdienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern zeit- und ortsunabhängig über ein einziges Benutzerkonto zur Verfügung stehen.

Das Projekt dürfte in den nächsten fünf Jahren jährlich 987'000 Franken kosten. Es handelt sich dabei sowohl um Investitions- wie auch Betriebskosten.

Kostenverteilung zwischen Kantonen

Der Kanton Nidwalden und seine Gemeinden werden 526'500 Franken übernehmen, der Kanton Obwalden und seine Gemeinden 460'500 Franken.

Die beiden Kantonsparlamente sollen noch vor den Sommerferien über die Kredite und damit das Projekt entscheiden. Das E-Government-Portal soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb gehen.

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