Der im November neugewählte Suva-Rat hat sich am Dienstag in Luzern getroffen. Es war die erste Sitzung des Führungsgremiums der neuen Amtszeit.
Suva Rat Schweizerische Unfallversicherung
Der Suva-Rat ist in seine neue Amtsperiode gestartet. (Archivbild) - keystone

Der 40-köpfige Suva-Rat hat am Dienstag die neue Amtsperiode 2024-2027 mit einer ersten Sitzung im Hauptsitz in Luzern eröffnet. Der Tessiner Anwalt Gabriele Gendotti wurde als Präsident und Daniel Lampart als Vize-Präsident der Arbeitnehmerseite wiedergewählt.

Lampart ist Sekretariatsleiter und Chefökonom beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund, wie die Unfallversicherung Suva am Mittwoch mitteilt. Roland Müller, Direktor des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes wurde zum Vize-Präsident der Arbeitgeberseite gewählt. Er übernimmt das Mandat von Kurt Gfeller, Vizedirektor des Schweizerischen Gewerbeverbandes.

Besetzungsvorgaben «vollumfänglich» erfüllt

Die restlichen Ratsmitglieder hatte der Bundesrat Ende November 2023 gewählt. 29 Mitglieder hatten sich zur Wiederwahl gestellt, 11 wurden neu gewählt. Darunter acht Frauen und drei Männer. Der Frauenanteil liegt gemäss Mitteilung bei 42,5 Prozent.

Die Deutschschweiz sei mit 24 Sitzen, die Westschweiz mit 10 Sitzen und die italienischsprachige Region mit 6 Sitzen vertreten. Damit seien die Vorgaben des Bundes zur Vertretung der Sprachgemeinschaften und der Geschlechter «vollumfänglich» erfüllt.

Zweck des Suva-Rats als oberstes Leitungsorgan der Unfallversicherung sei es, die strategischen Ziele festzulegen sowie die Mittel, diese zu erreichen. Im Rat sitzen 16 Vertretende von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sowie acht Vertretende des Bundes.

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