Nach Petra: Der Schweiz droht kommende Woche schon der nächste Sturm

Am Dienstag wütete Sturmtief «Petra» in der Schweiz. In den Bergen gabs Sturmböen bis zu 171 km/h und über 40 Zentimeter Neuschnee.

Die Polizeiposten verschiedener Kantone erhielten hunderte Schadensmeldungen, hervorgerufen durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste auf Strassen.

Wie der Versicherer Axa nach einer ersten Schätzung gegenüber Nau.ch sagte, kam es zu rund 750 Schadensfällen, deren Summe sich auf mehr als drei Millionen Franken beliefe.

Doch: Nach einer kurzen Verschnaufpause folgt Anfang nächster Woche bereits der nächste Wintersturm.

«Nach dem Sturm ist vor dem Sturm», schreiben die Meteorologen von «MeteoNews» auf Twitter. Am Montag erwartet uns nämlich ein riesiges Sturmtief. «Das wird ein turbulenter Wochenstart», warnen sie.

Und auch SRF Meteo sieht einen stürmischen Wochenstart mit Orkanböen bis ins Flachland voraus. Nach heutigem Stand dürfte er ähnlich stark ausfallen wie «Petra».

Schon am Sonntagabend soll ein stürmischer Südwestwind mit Böen von bis zu 110 km/h übers Land fegen.

Die stärksten Böen sollen am Montag auftreten mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h im Flachland und 180 km/h in den Bergen, so SRF Meteo. Es bleibe aber auch am Dienstag stürmisch.

Anders als bei «Petra» bleibt die Temperatur allerdings eher mild. Am Montag und Dienstag soll es wechselnd bewölkt werden bei Temperaturen von bis zu 14 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1300 bis lokal 900 m. Am Mittwoch komme es dann zu Schneeschauern bis ins Flachland.