Über die App Too Good To Go sollen durch ein Pilotprojekt künftig auch Produkte aus der Migros Basel erhältlich sein.
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Die Migros verbuchte im letzten Jahr weniger Gewinn. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Migros Basel will gemeinsam mit Too Good To Go gegen Foodwaste vorgehen.
  • Über die App sollen übriggebliebene Lebensmittel zu reduzierten Preisen angeboten werden.

Die Genossenschaft Migros Basel geht im Rahmen eines Pilotprojekts mit «Too Good To Go» eine Kooperation ein und bietet ab sofort überschüssige Produkte zu reduzierten Preisen an.

Nach der Migros Tochter Alnatura geht auch Migros Basel eine Kooperation mit dem Internetverteildienst «Too Good To Go» ein. Die Genossenschaft bietet über diese App übriggebliebene und anderweitig nicht mehr verwertbare Lebensmittel am Ende des Tages zu einem Drittel des Verkaufspreises an, wie die Migros am Montag mitteilte.

Die Kundschaft kann laut Mitteilung zwischen einer Tüte mit Brot, Süssgebäck, Wähen und Sandwiches, oder einer mit warmen Gerichten und Snacks wählen. Auch Milchprodukte oder andere nach wie vor einwandfreie Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, sollen via die App abgegeben werden.

Sollte das Pilotprojekt erfolgreich sein, plant die Genossenschaft die Zusammenarbeit auf weitere Filialen und Sortimente auszudehnen. Die Migros Basel ist dabei das zweite Unternehmen der Migros die mit «Too Good To Go» zusammenarbeitet.

Seit Ende November bieten drei Alnatura Bio Supermärkte in Zürich via diese App übriggebliebene Produkte an. Wie die Migros Basel plant nach erfolgreichem Start auch Alnatura die Zusammenarbeit auf weitere Filialen auszudehnen.

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