Im ersten Quartal des laufenden Jahres sind die Mieten bei Neuabschlüssen gestiegen, das gilt sowohl für Mietwohnungen als auch für Büroflächen.
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Schlechte Nachrichten für Mieterinnen und Mieter: Die Mieten dürften schon sehr bald noch weiter steigen. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am deutlichsten ist die Zunahme in der Region Zürich.
  • Altbauwohnungen verzeichneten einen deutlicheren Mietpreisanstieg als Neubauwohnungen.

Die Mieten bei Neuabschlüssen sind in der Schweiz im ersten Quartal 2022 gestiegen. Die Zunahme betrifft sowohl Mietwohnungen als auch Büroflächen. Am deutlichsten ist die Zunahme in der Region Zürich.

Konkret legten die Marktmieten für Neubauwohnungen im ersten Jahresviertel 2022 zum Vorquartal mit 0,3 Prozent geringfügig zu, wie das Beratungsunternehmen für Raumentwicklung Fahrländer Partner am Freitag mitteilte.

Deutlicherer Mietpreisanstieg bei Altbauwohnungen

Altbauwohnungen verzeichneten derweil einen etwas deutlicheren Mietpreisanstieg bei Neuabschlüssen (+1,6%). Zum Vorjahresquartal betrug der Zuwachs bei Neubau-Mieten 1,5 Prozent und im Altbausegment 1,9 Prozent.

Über die letzten vier Quartale betrachtet legten die Altbau-Mieten in den Regionen Zürich (+2,5%) sowie Genfersee, Mittelland und Ostschweiz (alle je +2,0%) am deutlichsten zu. Relativ wenig verändert präsentieren sich hingegen die Altbau-Mieten im Jura und in der Südschweiz (je +0,7%) sowie im Alpenraum (-0,3%).

Was die Büromieten anbelangt, so zeigten die Vertragsmieten bei Neuabschlüssen ebenfalls aufwärts. Zum Vorquartal beträgt das Plus schweizweit 1,5 Prozent. In der Region Zürich war der Anstieg am stärksten (+3,0%), in Basel hingegen gaben die Mieten nach (-2,3%). Zum Vorjahresquartal legten die Büromieten in der gesamten Schweiz im Schnitt derweil um 3,2 Prozent zu.

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