Mehr Zuger Schülerinnen und Schüler wechseln an die Mittelschulen

Zug verzeichnet einen Höchststand an Übertritten zur kantonalen Mittelschule, besonders beim Kurzzeitgymnasium.

Mittelschulen Schwyz
Insgesamt wechselten 197 Schülerinnen und Schüler aus den gemeindlichen Sekundarschulen an eine kantonale Mittelschule. (Symbolbild) - sda

Die Übertrittsquoten von der Sekundarstufe an die kantonalen Mittelschulen haben im Kanton Zug im Schuljahr 2025/26 einen neuen Höchststand erreicht. Besonders stark war der Zuwachs beim Kurzzeitgymnasium.

Insgesamt wechselten 197 Schülerinnen und Schüler aus den gemeindlichen Sekundarschulen an eine kantonale Mittelschule, wie die Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug am Mittwoch mitteilte.

Die Übertrittsquote ans Kurzzeitgymnasium stieg gegenüber dem Vorjahr deutlich an, wie die für das Verfahren zuständige Übertrittskommission mitteilte. 5,8 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus der 2. Oberstufe und 6,0 Prozent aus der 3. Oberstufe wechselten ans Kurzzeitgymnasium.

Mädchen dominieren bei den Übertritten

Im Vorjahr lagen die Quoten noch bei 3,3 beziehungsweise 5,6 Prozent. Als möglichen Grund nannte die Behörde die Eröffnung des neuen Mittelschulstandorts in Rotkreuz.

Auch andere Schulformen verzeichneten höhere Übertritte: Die Wirtschaftsmittelschule erreichte eine Quote von 3,9 Prozent (Vorjahr 3,4 Prozent), die Fachmittelschule lag mit 5,5 Prozent leicht über dem langjährigen Durchschnitt.

61 Prozent der Übertritte entfielen auf Mädchen. Damit setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort, hiess es weiter.

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