In einer Filiale der Luzerner Kantonalbank wollten zwei Männer einen Goldbarren verkaufen. Dieser stellte sich als Fälschung heraus.
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Zwei Männer legten in der Luzerner Kantonalbank einen falschen Goldbarren vor. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Männer haben in der Gassenküche einen gefälschten Goldbarren gekauft.
  • Anschliessend versuchten sie, diesen in einer Bankfiliale weiterzuverkaufen.
  • Für einen der Männer endete der Versuch mit einer hohen Geldstrafe.
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In der Gassenküche erwarben zwei Männer einen scheinbaren Goldbarren – für 180 Franken. Viel Ahnung von Gold hatte das Duo nicht: Angenommen hätten sie nämlich einen Materialwert von 400 Franken. Ein echter Goldbarren hätte jedoch einen Wert von rund 1800 Franken.

Die beiden Männer versuchten in der Folge, den Barren in einer Filiale der Luzerner Kantonalbank zu verkaufen.

Wie «20 Minuten» berichtet, fiel den Bankangestellten aber sofort auf, dass es sich bei dem mit «One Ounce Fine Gold 999.9», «Credit Suisse» und «Chi Essayeur Fondeur» beschrifteten Barren um eine Fälschung handelte.

Erst Echtheit überprüfen, dann verkaufen

Statt einer Bereicherung endete der versuchte Verkauf mit einer Verurteilung: Ein Mann aus dem Duo muss sich für fahrlässige Widerhandlung gegen das Edelmetallkontrollgesetz verantworten.

Der Beschuldigte aus St. Gallen muss nun 200 Franken Busse sowie weitere 200 Franken für die Verfahrenskosten entrichten.

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