Stadt Luzern

Luzerner Gemeinden stimmen grossmehrheitlich für Glasfaserprojekt

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Dreizehn Gemeinden im Westen Luzerns haben ihre Beteiligung am Glasfaserprojekt Prioris zugesagt.

Glasfaser
Das Glasfaserprojekt Prioris erhält Zustimmung von dreizehn Luzerner Gemeinden, während Egolzwil ablehnt. - keystone

Dreizehn Gemeinden aus dem Westen Luzerns haben sich für eine Beteiligung am Glasfaserprojekt Prioris ausgesprochen. In fünf Gemeinden ist der Entscheid noch offen. Einzig die Gemeinde Egolzwil lehnte das Projekt bisher ab.

Grund dafür sei, dass die Swisscom kommuniziert habe, alle Liegenschaften in der Bauzone bis 2027 kostenlos an das Glasfasernetz anzuschliessen, teilte die Prioris Verbund AG am Mittwoch mit. Egolzwil mit ihrem kompakten Gemeindegebiet sei für die Swisscom «kommerziell attraktiv».

Prioris befürchtet, dass der solidarische Gedanke des Projekts untergraben werden könnte. Die Bevölkerung in den umliegenden Gebieten bleibe vom schnellen Internet abgehängt.

Für Weiterentwicklung Mindestinteresse notwendig

Für die weiteren Planungsarbeiten in den dreizehn Gemeinden sei ein Mindestinteresse notwendig. 60 Prozent der Haushalte und Gewerbebetriebe müssten einen Glasfaseranschluss beantragen. Die Abklärungen dazu laufen.

Die Gemeinden Altbüron, Ettiswil, Ruswil, Schötz und Wolhusen stimmen voraussichtlich im Dezember 2024 über das Glasfaserprojekt ab. Das Projekt sieht vor, den Gemeinden des Entlebuchs, des Hinterlandes und des Rottals schnelleres Internet zu ermöglichen. Gemäss Prioris haben 19'000 Personen im Westen Luzerns nur langsames Internet.

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Kommentare

Peter P. Odermatt

Glasfasertechnik bringt im Moment überhaupt nichts für den normalen Nutzer. Nur Umbauprobleme und nicht mehr funktionierende Systeme im Haus.

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