Stadt Zürich

Luxus-Airline Beond fehlen ab Zürich die Passagiere

Redaktion
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Zürich,

Die noch junge Luxus-Airline Beond kämpft offenbar mit geringen Buchungszahlen. Zuletzt flog ein Flieger mit einem einzigen Passagier auf die Malediven.

Beond
Beond erlebt einem Bericht zufolge einen holprigen Start. - Beond

Das Wichtigste in Kürze

  • Beond hat in seiner Startphase einem Bericht zufolge nur spärlich besetzte Flüge.
  • Von der erhofften Auslastung von 75 Prozent sei die Luxus-Airline weit entfernt.
  • Beond fliegt mit einem A319 ab Zürich und München auf die Malediven.

Die neue Fluggesellschaft Beond hat einen schwierigen Start erlebt. Mit einem Airbus A319, der ausschliesslich Business-Class-Sitze bietet, fliegt Beond von Zürich und München via Dubai auf die Malediven. Doch das Angebot wird bisher nicht wie erwartet angenommen.

Geben Sie sich in einem Flugzeug mit der Economy Class zufrieden?

Seit Mitte November ist Beond im Einsatz und strebt eine Auslastung von 75 Prozent oder mehr an. Allerdings ist die Airline noch weit davon entfernt, dieses Ziel zu erreichen.

Schwache Buchungszahlen bei Beond

Nach Informationen des «aeroTelegraph» waren die ersten Flüge nämlich spärlich besetzt. Sowohl ab Zürich als auch ab München waren teilweise weniger als 15 oder sogar weniger als zehn Reisende an Bord. Letzte Woche startete ein Flug ab München mit einem einzigen Passagier – es hätte Platz für 44.

Trotzdem zeigt sich ein Sprecher von Beond optimistisch. Beond sei eine neue Fluggesellschaft auf dem Markt. «Wir sind mit der Leistung und der Marktresonanz zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden.» «Wie bei jeder Fluggesellschaft variieren die Buchungen je nach Stadt, Flug und Jahreszeit.»

Bei einem Ferienziel wie den Malediven variiere die Dauer der Ferien, heisst es weiter. «Es wird eine Weile dauern, bis sich unser Zeitplan mit dem der Kunden deckt.»

Beond fliegt neben München und Zürich auch ab Riad, im Sommer sollen Bangkok und Mailand hinzukommen. Mit einem Airbus A321 soll die Flotte um ein weiteres Flugzeug ergänzt werden.

In den nächsten fünf Jahren plant die Airline, 32 Flugzeuge und 60 Ziele anzufliegen – vor allem Luxus-Destinationen. «Langfristig haben wir sieben Luxus-Freizeit-Märkte auserkoren», sagte Strategiechef Max Nilov dazu. Diese seien mit den Malediven vergleichbar und würden künftig als Drehkreuze dienen.

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