Lindt & Sprüngli hat erstmals beim Superbowl geworben und dafür tief in die Tasche gegriffen.
Lindor-Kugeln
Lindor-Kugeln: Lindt investiert sechs Millionen Franken in Superbowl-Werbung. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
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Eine Lindor-Kugel, die von Person zu Person fliegt, dazu ausgelassene Gesichter und eine einzelne männliche Stimme, die fröhlich vor sich hin singt. Das ist das Rezept für die Superbowl-Werbung von Lindt & Sprüngli. Das Unternehmen hat laut Firmenchef Adalbert Lechner dieses Jahr zum ersten Mal Werbung an dem gigantischen amerikanischen Sportanlass gezeigt.

Für die paar Sekunden Werbung hat das Unternehmen laut Firmenchef Lechner sechs Millionen Franken bezahlt. «Anfangs waren wir auch etwas zurückhaltend, was diesen Preis betrifft», sagte er an der Bilanzmedienkonferenz in Kilchberg. Dann habe man allerdings die Rechnung gemacht: Beim Superbowl habe man mehr als 123 Millionen Menschen erreicht.

Heruntergebrochen auf jeden einzelnen erreichten Zuschauer sei der Preis günstiger als normale TV-Werbung, so Lechner. «Wir haben ein gutes Geschäft gemacht, insbesondere weil aufgrund eines Wettbewerbs noch einige kostenlose Ausstrahlungen dazu erhalten haben», sagte er. Zudem habe man ein Publikum erreicht, das man normalerweise nicht erreiche.

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