Das Museum Franz Gertsch in Burgdorf BE präsentiert die finalen Gemälde des verstorbenen Künstlers.
«Cima del Mar»: Eines der letzten vollendeten Gemälde des im Jahr 2022 verstorbenen Künstlers Franz Gertsch wird erstmals im Museum Franz Gertsch gezeigt.
«Cima del Mar»: Eines der letzten vollendeten Gemälde des im Jahr 2022 verstorbenen Künstlers Franz Gertsch wird erstmals im Museum Franz Gertsch gezeigt. - sda - Handout: Museum Franz Gertsch
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Das Museum Franz Gertsch in Burgdorf BE zeigt erstmals die beiden letzten vollendeten Gemälde von Franz Gertsch (1930–2022). Die Gemälde «Cima del Mar» und «Schwarzwasser» entstanden im Jahr 2022. Die Gemälde zeigen von Holzschnitten bekannte Motive, die hier erstmals in die Malerei überführt wurden, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.

Der bei beiden Werken verwendete braune Farbton bestehe aus einem für Gertsch hergestellten Pigment aus der Erde seines Wohn- und Arbeitsortes Rüschegg BE. Daher trägt die Ausstellung den Titel «Rüschegger Erde». Im Museum sind zudem weitere Gemälde und Holzschnitte von Gertsch zu sehen.

Gemischtes Repertoire an Kunstwerken

Es sind Werke aus dem Themenbereich der Landschaften, unter anderem Schwarzwasser-Holzschnitte (1991–1995) und Jahreszeiten-Gemälde (2007–2011). Die Ausstellung dauert bis zum 1. September. Das Museum präsentiert gleichzeitig die neusten Arbeiten der deutschen Künstlerin Karin Kneffel.

Die Werkserie der Madonnen beschäftigt sich mit dem religiös und kunsthistorisch aufgeladenen Thema, hiess es. Durch ihre Bilder mit klaren Aussagen, starken Farben und einem extremen Realismus sei Kneffel eine der eigenständigsten Malerinnen Europas. Weitere im Museum Gertsch ausgestellte Arbeiten der 1957 geborenen Kneffel widmeten sich Jesus, Joseph, Obst und Kerzen sowie Feuer.

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