Zwischen Pradella und La-Punt GR wird das Hochspannungsnetz ausgebaut. Doch weil die Masten zusätzliche Leitungen nicht tragen, müssen viele ersetzt werden.
La-Punt
Strommasten im Abendlicht. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Stromnetz im Engadin soll ausgebaut werden.
  • Doch weil die Masten zu schwach sind, verzögert sich die Inbetriebnahme.

Zwischen Pradella und La-Punt GR soll das neue 380-Kilovolt-Hochspannungsnetz gebaut werden. Damit will Betreiberin Swissgrid den Bündner Wasserstrom besser von den Hochtälern ins Unterland transportieren. Der Entscheid fiel bereits 2016

Dafür muss jedoch das bestehende Netz um eine Leitung erweitert werden. Doch bei den Untersuchungen kam heraus, dass fast die Hälfte der 127 Strommasten eine zusätzliche Leitung nicht tragen könnten. Diese zu verstärken ist sehr teuer – deshalb werden sie jetzt komplett ersetzt. Dies berichtet die «Südostschweiz».

Swissgrid informierte alle Haushalte entlang des 50 Kilometer langen Trassees über eine Verzögerung von ungefähr einem Jahr. Die Inbetriebnahme ist neu für 2022 vorgesehen.

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