Die Schweizer TV-Legende Kurt Aeschbacher macht seinem Ärger über die Woke-Kultur in seinem neuen Podcast Luft.
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TV-Legende Kurt Aeschbacher. (Archivbild) - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurt Aeschbacher ist eine Schweizer TV-Ikone.
  • Nach seinem Rücktritt vom Fernsehen hat er sich aber noch lange nicht zur Ruhe gesetzt.
  • In seinem neuen Podcast spricht er ausserdem über die Woke-Kultur.
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Die schweizerische Fernsehlegende Kurt Aeschbacher hat sich nicht zur Ruhe gesetzt. Trotz seines Rücktritts bleibt er ein aktiver Teilnehmer an Diskussionen in der Medienlandschaft.

In einem aktuellen Podcast mit Ex-Miss-Schweiz Anita Buri blickt Aeschbacher auf seine beeindruckende Laufbahn zurück. Er erinnert sich besonders an seine Anfänge bei der Vorabend-Show «Karussell». So berichtet es der «Blick».

Dort fand er trotz eigener Zweifel Unterstützung und Glauben von seinem Team. «Der Glaube anderer Leute an mich? Das hat mich getragen», sagt Aeschbacher.

Kurt Aeschbacher kritisiert Woke-Kultur

Aber nicht nur nostalgische Erinnerungen teilt der ehemalige Moderator. Er äussert auch Bedenken über die aktuelle «Woke»-Kultur und ihre Auswirkungen auf alltägliche Interaktionen: «In unserer woken Gesellschaft, wie wir jetzt leben, wird es schon schwierig, überhaupt ein Kompliment zu machen».

Aeschbacher hinterfragt die gegenwärtige Tendenz, dass jeder grundsätzlich ein Opfer des anderen sei und warnt vor den Gefahren dieser Entwicklung. Er regt an, nicht blindlings Trends zu folgen, die aus Amerika in die Schweiz und vor allem nach Deutschland überschwappen.

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