Krienser Stadtrat kämpft gegen Bypass-Projekt
Der Krienser Stadtrat zieht seine Einsprache gegen das Bypass-Projekt weiter ans Bundesverwaltungsgericht.

Der Krienser Stadtrat bleibt auf dem Standpunkt, dass die Umfahrungsautobahn Bypass dank zusätzlicher Verkehrskapazitäten zwar ein Verkehrsproblem angehe, alles in allem aber zu kurz greife. Er wird deshalb seine Einsprache ans Bundesverwaltungsgericht weiterziehen.
Der heute offen im Siedlungsgebiet von Kriens geführte Autobahnabschnitt zwischen Sonnenbergtunnel und Tunnel Schlund müsse ebenfalls als Teil des Gesamtprojektes bearbeitet werden, teilte der Stadtrat am Donnerstag mit.
Auf der Suche nach einer verträglichen Lösung
Es brauche eine landschafts- und siedlungsverträgliche Lösung, die das vom Bundesamt für Strassen (Astra) aufgelegte und vom Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) gestützte Projekt nicht erfülle, betonte der Stadtrat weiter.