Komax erlebt 2023 durch die Übernahme von Schleuniger ein starkes Wachstum, erreicht jedoch nicht den angestrebten Umsatz.
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Ein Monteur von Komax im Hauptsitz in Dierikon LU an der Arbeit. - keystone
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Die Industriegruppe Komax ist 2023 dank der Übernahme von Schleuniger stark gewachsen. Den ursprünglich angepeilten Umsatz von 770 Millionen Franken hat die Industriegruppe aus Dierikon LU indes verpasst. Komax hatte aber schon anlässlich einer Gewinnwarnung im Januar den für 2023 erwarteten Umsatz auf noch rund 750 Millionen Franken beziffert.

Die nun vorgelegten Zahlen entsprechen in etwa diesen Prognosen. So erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 752,0 Millionen Franken, wie der Kabelmaschinenhersteller am Dienstag mitteilte. Dazu hat die Akquisition von Schleuniger, die erstmals das gesamte Jahr über vollkonsolidiert wurde, beigetragen.

Gewinnrückgang trotz gestiegenem Umsatz

Der Betriebsgewinn EBIT ging um 5,5 Prozent auf 67,8 Millionen Franken zurück. Der Reingewinn lag mit 43,8 Millionen Franken dennoch um gut 15 Prozent unter dem Vorjahr. Die Dividende soll entsprechend um 2,50 auf 3,00 Franken gesenkt werden.

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