Kleine Schanze in Bern nach Sanierung wieder eröffnet
Die sanierte Kleine Schanze in Bern ist wieder offen. Der Park bietet nun mehr Barrierefreiheit, zusätzlichen Schatten und ein erneuertes Parkcafé.

Die Kleine Schanze in Bern ist nach der Sanierung wieder vollständig zugänglich. Die Parkanlage biete nun mehr Barrierefreiheit, zusätzlichen Schatten und ein erneuertes Parkcafé, teilte die Stadt am Dienstag mit.
Bei der Sanierung legte Stadtgrün Bern demnach grossen Wert auf die Schonung der Ressourcen. Für die automatische Bewässerung der Rasenflächen wird neu das überschüssige Wasser des Ententeichs genutzt, das in Zisternen gesammelt wird.
Der Ententeich funktioniert nun mit einem umweltfreundlichen Umwälzsystem und sehr geringer Frischwasserzufuhr. Dadurch werden pro Jahr fast 100'000 Kubikmeter Trinkwasser eingespart.
Wo möglich wurde die historische Substanz erhalten und repariert. Die Wegführung vor dem Parkcafé wurde auf ihren ursprünglichen Verlauf zurückversetzt.
Historischer Charme trifft moderne Nachhaltigkeit
Die Beleuchtungskandelaber sowie der Musikpavillon wurden in den originalen Farbtönen gestrichen.
Die Kleine Schanze neben dem Bundeshaus diente einst als Bollwerk zur Stadtbefestigung. Im 19. Jahrhundert wurde sie schrittweise in einen Park umgewandelt.
Neben den Grün- und Liegeflächen, dem Parkcafé und dem erhöhten Musikpavillon prägt auch das 1909 errichtete Weltpostdenkmal das Erscheinungsbild der Anlage.