Teuerungsausgleich

Kein Teuerungsausgleich für Solothurner Staatsangestellte

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Das Staatspersonal, die Lehrkräfte an Kantons- und Volksschulen sowie die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG werden keinen Teuerungsausgleich erhalten.

Schweizer Franken
Solothurns Regierungsrat streicht den Teuerungsausgleich. (Symbolbild) - keystone

Im Kanton Solothurn erhalten das Staatspersonal, die Lehrpersonen der Kantons- und Volksschulen sowie die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG im kommenden Jahr keinen Teuerungsausgleich. Dies hat der Regierungsrat mit Blick auf seinen Sparplan entschieden.

Es gebe trotz realer Teuerung von rund 1,5 Prozent keinen Teuerungsausgleich und somit keine Erhöhung der Grundlöhne, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mit. Der Kanton kann mit dem Verzicht auf den Zuschlag unter dem Strich 13 Millionen Franken sparen.

Erfahrungszuschlag bleibt bestehen

Den Mitarbeitenden, die nicht bereits in der maximalen Erfahrungsstufe entlöhnt würden, werde der jährliche Erfahrungszuschlag gewährt. Dieser Zuschlag sei im Gesamtarbeitsvertrag geregelt und nicht Teil der jährlichen Lohnverhandlungen, schrieb die Staatskanzlei weiter.

In diesem Jahr gab es zwei Prozent mehr Lohn. Für das Jahr 2023 hatte der Regierungsrat – nach mehreren Nullrunden in den Vorjahren – eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent gewährt.

Kommentare

User #4232 (nicht angemeldet)

Ja bei ca 140000 reichts schon?

User #1501 (nicht angemeldet)

Schämt euch! All das in einem der reichsten Länder der Welt! Genau auf dem Rücken derjenigen spart ihr, die den grössten Respekt und die höchste Wertschätzung verdienen würden!Unglaublich!

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