In der Basler Kaserne herrschen aktuell Unruhen. Grund dafür seien mehrere Führungswechsel und niedrige Löhne.
Die Arena des Basel Tattoo bei der alten Kaserne. - Stadt Basel
Die Arena des Basel Tattoo bei der alten Kaserne. - Stadt Basel - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Basler Kaserne hat gerade mit einigen Problemen zu kämpfen.
  • Darunter zählen etwa Personalmangel und finanzielle Probleme.
  • Ein Führungswechsel soll nun Änderungen herbeiführen.
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Die Kaserne Basel hat aktuell einige beträchtliche personelle und finanzielle Hürden zu überwinden. Nachdem der Geschäftsführer Thomas Keller Ende 2023 das Unternehmen verlassen hatte, unterlief die Kaserne unruhige Zeiten. Denn sie blieb deswegen ohne betriebliche Leitung.

Wie die «Basler Zeitung» berichtet, kündigte die Kaserne im Februar dieses Jahres an, dass Eva Heller das Zepter als neue Geschäftsführerin übernehmen sollte. Diese Ernennung war jedoch nur von kurzer Dauer.

Raue Bedingungen für das Personal der Kaserne

Bereits im Jahresbericht der Kaserne Basel wurden auf gravierende Probleme hingewiesen. Die unternehmensinternen Herausforderungen scheinen etwa über die Führungswechsel hinauszureichen und das Personal direkt zu beeinflussen. Die Berichte weisen zudem auf schwierige Krankheitsverläufe einiger langjähriger Mitarbeiter hin.

Kaserne sei nicht «wettbewerbsfähig»

Aus dem Jahresbericht gehe auch die finanzielle Härte für das Personal hervor. Zudem sollen sich die Diskussionen über die schlechten Löhne weiter verstärkt haben. Dies hätte zu zahlreichen Kündigungen von Mitarbeitern geführt.

Das Dilemma der Führung und die finanziellen Schwierigkeiten

Sarah Mehler soll nun ab Oktober die Leitung übernehmen. Sie bringt eine langjährige Erfahrung aus ihrer Tätigkeit bei der renommierten Zürcher Institution IG Rote Fabrik mit. Dort war sie Teil des dreiköpfigen Geschäftsleitungsteams, welches eng in die strategischen Prozesse und deren operative Umsetzung eingebunden war.

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