Kanton Luzern will Phosphoreinträge in drei Seen weiter reduzieren

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Mit einem neuen Projekt will der Kanton Luzern die Phosphorkonzentration im Sempachersee weiter senken und so die Wasserqualität verbessern.

Die Sicht von Nottwil auf Eich am Sempachersee im Kanton Luzern.
Luzern kämpft gegen hohe Phosphorkonzentration in seinen Seen. - Keystone

Die Wasserqualität im Sempacher-, Baldegger und Hallwilersee ist nach wie vor ungenügend. Der Kanton Luzern will nun den Anteil von Phosphor weiter verringern, der aus der Siedlungsentwässerung in die Seen gelangt.

In einem neuen Projekt will der Kanton Luzern gemeinsam mit den Gemeinden die grössten Einleitquellen von Phosphor identifizieren, wie die Staatskanzlei am Dienstag in einer Kurzmitteilung festhielt. Bis 2027 soll ein Massnahmenplan dazu vorliegen. Für die Umsetzung dieser Massnahmen seien die Gemeinden zuständig.

Weiterführung von Massnahmen für gesunde Seen

Wie ein aktueller Zustandsbericht zu den Luzerner Mittellandseen festhielt, habe sich der Zustand der Seen seit den 1980er-Jahren «deutlich verbessert». Die Phosphorkonzentration sei bereits gesunken. Jedoch sei die Weiterführung von Massnahmen nötig, damit die Seen «langfristig gesunden können», wie es in der Kurzmitteilung hiess.

Kommentare

User #3502 (nicht angemeldet)

Wäre ja einfach: einfach den Bauern die Kunstdünger verbieten!

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