Kanton führt Zutrittskontrollen beim Basler Rathaus ein
Ab 2026 ist das Basler Rathaus nur noch für Führungen und Termine zugänglich.

Dem Kanton Basel-Stadt ist es zu viel geworden: Ab dem 1. Januar 2026 ist das Basler Rathaus als Gebäude nicht mehr als Durchgang für das breite Publikum offen. Neu ist der Zutritt nur noch im Rahmen von Führungen oder mit vereinbarten Terminen möglich.
In den vergangenen Jahren hätten Touristinnen und Touristen sowie andere Personen das Gebäude verstärkt als Durchgangsort genutzt, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Dies, um beispielsweise vom Marktplatz auf den Münsterplatz zu gelangen. Mit den Zutrittskontrollen reagiert der Kanton nun auf das grössere Publikumsaufkommen mit den damit verbundenen Sicherheitsmassnahmen.
Weiterhin öffentlich zugänglich bleibt der Innenhof des Rathauses. Auch bei Grossratssitzungen bleibt die Zuschauertribüne für Besucherinnen und Besucher geöffnet und das Lokal bei Wahlen und Abstimmungen für die persönliche Stimmabgabe zugänglich.
Besichtigungen im Rathaus seien weiterhin möglich, allerdings ausschliesslich nur noch Rahmen von geführten Touren, heisst es weiter.






