Im Kanton Uri könnte die CVP-die Mitte die Mehrheit in der Kantonsregierung erringen. Dies würde die FDP und SP in die Bredouille bringen.
Kanton Uri Fahne
Kanton Uri Fahne. (Symbolbild) - keystone
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Im Kanton Uri könnte die CVP-die Mitte im heutigen zweiten Wahlgang die Mehrheit in der Kantonsregierung erringen. Dies würde auf Kosten der FDP oder der SP gehen.

Im ersten Wahlgang vom 3. März waren fünf der sieben Sitze im Regierungsrat vergeben worden. Die CVP-die Mitte konnte ihre drei bisherigen Sitze auf Anhieb verteidigen. Ihr vierter Kandidat, der Silener Gemeinderat Hermann Epp, verfehlte die Wahl so knapp, dass die Partei sich entschied, im zweiten Wahlgang erneut anzutreten und die Konkordanz auf die Probe zu stellen.

Dies bringt FDP und SP in die Bredouille. Die Freisinnigen müssen noch ihren zweiten, vakanten Sitz verteidigen. Sie treten erneut mit Landrat Georg Simmen aus Realp an. Noch brisanter ist die Ausgangslage bei den Sozialdemokraten: Ihr bisheriger Regierungsrat Dimitri Moretti kämpft um seinen Verbleib und den seiner Partei in der Regierung.

Bisher bestand Regierungsrat aus drei Mitgliedern

Bislang setzte sich der Urner Regierungsrat parteipolitisch aus drei Mitgliedern der CVP-die Mitte, aus zwei der FDP sowie aus je einem von SVP und SP zusammen. Im ersten Wahlgang gewählt worden waren Urban Camenzind (CVP/bisher), Daniel Furrer (CVP/bisher), Céline Huber (CVP/neu), Urs Janett (FDP/bisher) und Christian Arnold (SVP/bisher).

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