In Andermatt und Göschenen UR wird die Windenergie ausgebaut

Keystone-SDA Regional
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Uri,

Oberhalb von Andermatt und Göschenen sollen künftig 20 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden.

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Schweizer Technologie: Windenergie in der Schweiz wird immer beliebter. (Symbolbild) - keystone

Oberhalb von Andermatt und Göschenen UR sollen mit Wind 20 Gigawattstunden Strom pro Jahr produziert werden. Für den Ausbau des Windparks Gütsch und den Bau des Windparks Uri haben die Initianten am Mittwoch die Bauarbeiten gestartet, wie sie am Freitag mitteilten.

Das Elektrizitätswerk Ursern produziert auf dem Gütsch oberhalb von Andermatt seit 2004 Strom aus Windkraft. Nun wird ein fünftes Windrad aufgebaut und ein bestehendes ausgebaut.

Steigerung der Energieproduktion

Gemäss der Mitteilung kann damit auf dem Gütsch die Stromproduktion von heute 5,5 Gigawattstunden auf 12 Gigawattstunden gesteigert werden. Der Ausbau war in diesem Jahr von der Talgemeinde der Korporation Ursern, welcher das EW Ursern gehört, beschlossen worden.

Ganz in der Nähe, im oberen Riental auf Gebiet der Gemeinde Göschenen, wird ein zweites Windkraftwerk, der Windpark Uri, realisiert. Dieser besteht aus zwei Anlagen, welche über 8,25 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen können.

Beteiligte Unternehmen

Am Windpark Uri sind das Elektrizitätswerk Energie Uri AG, die Korporation Uri und das Tourismusunternehmen Andermatt Swiss Alps beteiligt. Die Energie Uri AG gehört der öffentlichen Hand, der CKW und weiteren Aktionären.

Die neuen Windkraftanlagen könnten voraussichtlich bereits Ende 2025 ihre Energieproduktion starten, hiess es in er Mitteilung. Der Ausbau der Windenergie auf dem Gütsch und im Riental sei nicht nur ein Beitrag zur Versorgungssicherheit, sondern generiere auch lokale Wertschöpfung.

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Kommentare

User #5187 (nicht angemeldet)

Ich lach mich schief... sollen künftig 20 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden... Aber nur, wenn ausnahmsweise mal der Wind bläst, den so ein Miefquirl hat eine gesicherte Leitung nur knapp 6%. Auch die 20 Gigawattstunden darf man in Frage stellen, dann bei allen Windenergieprojekten lag die Prognose mit mindestens Faktor 3 über der Realität. Einfach nur zum Vergleich, das Kernkraftwerk Leibstadt produziert pro Jahr über 9'600 Gigawattstunden Strom mit einer gesicherten Leistung von über 96%

User #3728 (nicht angemeldet)

Was für eine schönes Chemtrail-Bild...

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