Imbissstand-Betreiber am Zürcher Bellevue geben nicht auf
Die beiden Imbissstände am Zürcher Bellevue müssen wohl Ende Jahr schliessen. Die Betreiber wehren sich und kündigen eine Aufsichtsbeschwerde an.

Die beiden Imbissstände am Zürcher Bellevue müssen voraussichtlich Ende Jahr schliessen. Die Betreiberinnen geben jedoch nicht auf. Sie kündigen eine Aufsichtsbeschwerde gegen den zuständigen Stadtrat Daniel Leupi (Grüne) an.
Leupi solle sich seiner Verantwortung stellen und endlich auftragsgemäss handeln, hiess es in einer Einladung der beiden betroffenen Imbissstände am Donnerstag. Am Freitag wollen sie Medienschaffenden vor Ort die Hintergründe erläutern.
Bewilligungen laufen aus
Dem «Imbiss Riviera» und dem «Bistro & Grill am See» beim Zürcher Bellevue droht in einigen Wochen das endgültige Aus. Beide nahe der Quaibrücke gelegenen Betriebe existieren bereits seit Jahrzehnten. Die beiden Imbissstände werden voraussichtlich von der Stadt keine Verlängerung ihrer Bewilligungen erhalten.
Obwohl der Gemeinderat Vorstösse in der Sache guthiess und über 12'000 Personen eine Petition zugunsten der beiden Imbissstände unterschrieben, rückte der Stadtrat bislang nicht von seiner Haltung ab. Es gebe keine rechtliche Grundlage für eine Verlängerung der Bewilligungen.






