Die Schweden auf der Überholspur: Ikea Schweiz schliesst das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatzwachsum von knapp 2 Prozent ab.
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Ikea-Kunden möchten offenbar ihre Miet-Möbel lieber selbst zusammenstellen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bereich Online- und Servicegeschäft von Ikea Schweiz wuchs 2018 am schnellsten.
  • Der Onlinebereich stieg um 21 Prozent, der Bereich Servicegeschäft um 12 Prozent.

Die Möbelhauskette Ikea Schweiz hat unter anderem dank dem Online- und dem Servicegeschäft den Umsatz im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 gesteigert. Die Verkäufe erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken, wie das Unternehmen heute Dienstag mitteilte.

Ikea Schweiz wuchs dabei in den Bereichen Online- und Servicegeschäft am stärksten. Auf dem Online-Kanal stiegen die Verkäufe um 21 Prozent auf 73,5 Millionen Franken, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 6,7 Prozent entspricht. Der Umsatz mit Servicedienstleistungen erhöhte sich um 12 Prozent auf 33 Millionen Franken. Der Bereich Food erreichte gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 2,4 Prozent auf 71 Millionen Franken.

«Wir sind sehr zufrieden»

Gleichstellung am Weltfrauentag
Ikea Schweiz Chefin Simona Scarpaleggia bei einer Pressekonferenz. - Keystone

Ikea Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia wertet die Jahreszahlen als Erfolg. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und sehen, dass sich unsere Investitionen in die digitale Befähigung unserer Mitarbeitenden, in Services und ins Onlinegeschäft auszahlen», lässt sie sich in der Mitteilung zitieren.

Die Ingka Gruppe, der auch Ikea Schweiz angehört, hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 34,8 Milliarden Euro (rund 39,6 Millarden Franken) erwirtschaftet, was währungsbereinigt einem Anstieg von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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