Hünenberg ZG will erneut Steuerfuss senken
Der Hünenberger Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses um einen Prozentpunkt auf 53 Prozent.

Der Hünenberger Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses um einen Prozentpunkt auf 53 Prozent. Das Budget 2026 sieht bei Investitionen von über 15 Millionen Franken ein Plus von rund 1,3 Millionen Franken vor.
Die Erfolgsrechnung von Hünenberg weist bei einem Steuersatz von 53 Prozent einen Ertrag von 64,3 Millionen Franken und einen Aufwand von 63 Millionen Franken aus, wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilte.
Bei den Investitionen sind für 2026 Ausgaben von 15,1 Millionen Franken vorgesehen, darunter sieben Millionen für das neue Gemeindehaus, zweieinhalb Millionen für die Totalsanierung des Schulhauses Matten, zwei Millionen für die erste Bauphase im Bösch und etwas mehr als eine Million für die Abwassersanierung Meisterswil.
Finanz- und Investitionsplan zeigt kumuliertes Plus
Der Finanz- und Investitionsplan zeigt laut Mitteilung für die Jahre bis einschliesslich Jahrzehntende ein kumuliertes Plus von knapp zwei Millionen Franken bei gleichbleibendem Steuerfuss. Ein Minus wird allerdings schon ab dem Jahr nach der nächsten Bundestagswahl prognostiziert.
Hünenberg wies noch in der Rechnung vom Vorjahr einen Steuerfuss von stolzen sechsundsechzig Prozent auf. Seither wurde der Satz öfters gesenkt, im letzten Jahr auf 54 Prozent.






