Helvetia Baloise baut in drei Jahren bis zu 2600 Stellen ab
Nach der Fusion von Helvetia und Baloise werden in den nächsten drei Jahren 2000 bis 2600 Stellen abgebaut.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Versicherungsgesellschaften Helvetia und Baloise haben kürzlich fusioniert.
- Nun will die neu geschaffene Gruppe 2000 bis 2600 Stellen abbauen.
- 1400 bis 1800 Jobs sollen allein in der Schweiz verloren gehen.
Die neu fusionierte Versicherungsgruppe Helvetia Baloise wird in den kommenden drei Jahren voraussichtlich zwischen 2000 und 2600 Stellen abbauen.
Die Gruppe habe am heutigen Dienstag die Mitarbeitende über den geplanten Umfang des Abbaus informiert. Das erklärte ein Firmensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Zuerst hatte die Agentur Reuters darüber berichtet.
Insgesamt beschäftigt die neu formierte Helvetia Baloise mit Sitz in Basel rund 22'000 Mitarbeitenden in acht europäischen Märkten. Die Gruppe hatte bereits angekündigt, dass es im Zuge der Fusion zu einem Abbau von Doppelspurigkeiten kommen werde.
1400 bis 1800 Jobs in der Schweiz gehen verloren
In den Medien reichten die Spekulationen bis zu 2000 Jobs, die verloren gehen.
Im Heimmarkt Schweiz dürften laut dem Sprecher in den Jahren 2026 bis 2028 zwischen 1400 und 1800 Stellen abgebaut werden. In Deutschland sollen 260 bis 330 Jobs verschwinden.
Dabei seien in der Schweiz vor allem Konzernfunktionen und Jobs im Innendienst vom Abbau betroffen, so der Sprecher weiter. Zur geplanten Reduktion werde im Januar ein Konsultationsverfahren gestartet.








