Peter Studer ist im Alter von 73 Jahren gestorben. An der Seite des 2018 verstorbenen Beat Richner engagierte er sich für Kinderspitäler in Kambodscha.
Beat Richner
Beat Richner bespricht mit einem anderen Arzt die Röntgenaufnahmen eines jungen Patienten in Kambodscha. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Studer ist im Alter von 73 Jahren gestorben.
  • Mit Beat Richner setzte er sich für Kinder in Kambodscha ein.

Peter Studer, der langjährige Helfer und spätere Nachfolger von Beat Richner, ist tot. Wie die Stiftung Kantha Bopha mitteilt, starb der Arzt am Mittwoch im Alter von 73 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.

Studer, bis 2013 als Kinderarzt in Reinach AG tätig, unterstützte das von Richner gegründete Kantha-Bopha-Projekt in Kambodscha seit den 90er-Jahren. Insgesamt gehören heute fünf Kinderspitäler dazu. Als Richner 2017 schwer erkrankte, er starb schliesslich im September 2018, übernahm Studer die Führung der Stiftung.

Auch nach dem Tod der beiden wichtigen Figuren soll das Vorhaben indes weiter geführt werden, heisst es. Dabei könnte der Stiftung deren Philosophie zugutekommen. Richner und Studer legten stets viel Wert auf die Ausbildung und die Unabhängigkeit des lokalen Personals.

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