Die St. Galler Polizei hat sich Präventionsmassnahmen gegen den Halloween-Unfug ausdacht: Läden sollen Jugendlichen keine Eier und kein Mehl verkaufen.
Halloween
Am Donnerstag ist Halloween. Die St. Galler Kantonspolizei will deswegen den Verkauf von Eiern, Rasierschaum oder Mehl an Jugendliche verbieten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die St. Galler Polizei will Halloween-Prävention betreiben.
  • Es sollen keine Eier, kein Mehl und kein Rasierschaum an Jugendliche verkauft werden.

Leider bleibe Halloween «vielmals wegen kostspieligen und gefährlichen Sachbeschädigungen in schlechter Erinnerung», heisst es in einem Communiqué der St. Galler Polizei vom Dienstag. Deshalb würden in der Nacht auf den 1. November vermehrt zivile und uniformierte Patrouillen in den Regionen präsent sein.

Es sei aber nicht nur Sache der Polizei, Sachbeschädigungen zu verhindern. Eltern und die Betreiber von Verkaufsgeschäften könnten viel bewirken, heisst es weiter.

Verkauf an Jugendliche einschränken

Deshalb hat die Polizei Geschäfte schriftlich dazu aufgefordert, mit dem Verkauf von Eiern, Rasierschaum, Mehl und ähnlichen Artikeln an Jugendliche zurückhaltend zu sein.

Weiter wurden die Eltern von Oberstufenschülern in einem Brief über die Auswirkungen von Sachbeschädigungen durch Jugendliche aufmerksam gemacht. Die Eltern könnten ihren Kindern am besten «die Konsequenzen und Kostenfolgen» aufzeigen, zeigt sich die Polizei überzeugt.

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