Die Hackergruppe «Play» hat wie angekündigt gestohlene Daten von der NZZ im Darknet veröffentlicht. Die Hacker forderten zuvor die Zahlung eines Lösegelds.
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Hackerangriff auf NZZ - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker haben NZZ-Daten im Darknet veröffentlicht.
  • Zunächst forderten sie ein Lösegeld, um die Veröffentlichung zu vermeiden.
  • Die NZZ ging jedoch nicht auf dieses Angebot ein.

Die NZZ wurde am 24. März Opfer eines Cyberangriffs durch die Ransomware-Gruppe «Play».

Die Hackergruppe habe laut eigenen Angaben rund 500 Gigabyte an Daten veröffentlicht, wie die NZZ am Donnerstag mitteilte. Ob neben Mitarbeiterdaten auch Kundendaten betroffen sind, ist noch unklar. Ausgeschlossen werden könne dies aber nicht.

Die Hacker forderten die Zahlung eines Lösegelds. Die NZZ lehnte dies nach eigenen Angaben jedoch ab.

Von dem Hackerangriff betroffen war auch die Mediengruppe CH Media. Erste Daten von Zustellorganisationen landeten bereits vor einer Woche im Darknet. Nun sollen weitere Daten veröffentlicht worden sein, wie CH Media am Donnerstag mitteilte.

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