Bezüglich des Hackerangriffs bei CH Media gibt es ein Update. Das Unternehmen kann nicht mehr ausschliessen, dass auch Daten von Abonnenten betroffen sind.
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Das Logo des Medienunternehmens «CH Media» beim Hauptsitz in Aarau. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gehackte Daten des Medienunternehmens CH Media wurden von Hackern publiziert.
  • Zunächst dachte man, es handle sich nur um Daten der Zustellerorganisation.
  • Mittlerweile sei es nicht mehr auszuschliessen, dass auch persönliche Daten betroffen sind
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Das Medienunternehmen CH Media hat am Mittwochnachmittag seine Informationen zum Hackerangriff aktualisiert: Es könne nicht mehr ausgeschlossen werden, dass postalische Abonnentendaten betroffen seien. Dies geht aus einer Mitteilung hervor.

Noch am Vormittag hatte das Unternehmen mitgeteilt, es handle sich bei den Informationen um Daten der Zustellerorganisation. Diese hatte die Hackergruppe «Play» publiziert.

Mitte des Nachmittags aktualisierte CH Media die Angaben: «Auf Basis der aktuellen Analysen können postalische Abonnentendaten nicht mehr ausgeschlossen werden.» Weitere Detail-Untersuchungen seien im Gang. Je nach Erkenntnissen und Sensitivität der Informationen würden betroffene Personen auch direkt informiert.

CH Media setze alles daran, die Daten von Kunden, Mitarbeitenden und des Unternehmens zu schützen. Man werde konsequent gegen die Weiterverbreitung und unrechtmässige Bearbeitung von widerrechtlich veröffentlichten Daten vorgehen. Man werde weiter «transparent und zeitnah informieren», soweit es die laufenden Ermittlungen zuliessen.

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