Das Bündner Amt lobt die Qualität der kontrollierten Betriebe im Bereich Lebensmittel und Wasser.
Bauer Rind Bauernverband
Landwirtschaftliche Betriebe und Schlachthöfe erhielten «insgesamt ein gutes Zeugnis». - Keystone
Ad

Das Bündner Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit hat dem Grossteil der 2023 in den Kantonen Graubünden und Glarus kontrollierten Betriebe im Bereich Lebensmittel und Wasser ein «sehr positives Zeugnis» ausgestellt.

Landwirtschaftliche Betriebe und Schlachthöfe erhielten «insgesamt ein gutes Zeugnis». Kontrolliert wurden 37 Prozent der 5469 registrierten Lebensmittelunternehmen, 642 Trinkwasserversorgungen und Badebetriebe sowie 222 Chemikalienbetriebe.

93 Prozent der Betriebe erhielten eine sehr gute oder gute Bewertung, wie das Amt am Dienstag anlässlich der Publikation seines Jahresberichtes 2023 mitteilte. Um die Vorgaben bezüglich Tiergesundheit, Tierarzneimitteleinsatz, Tierverkehr und Tierschutz zu überprüfen, hat der Veterinärdienst zudem 26 Prozent der 4416 registrierten Nutztierhaltungen inspiziert, teilweise auch unangemeldet.

Ausgezeichnete Leistung von landwirtschaftlichen Betrieben

Amtliche Tierärztinnen und Tierärzte begutachteten in 53 Schlachtbetrieben knapp 24'000 geschlachtete Nutztiere. Ebenfalls amtstierärztlich überprüft wurden 20 Prozent des erlegten Wilds.

«Den landwirtschaftlichen Betrieben und den Schlachtbetrieben kann insgesamt ein gutes Zeugnis ausgestellt werden», lautete das Fazit des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit.

Sichere Lebensmittel vom Stall bis auf den Teller, einwandfreies Trinkwasser sowie gesunde und artgerecht gehaltene Tiere stünden im Fokus der Dienststelle, hiess es in der Mitteilung. Ergänzend zu den amtlichen Inspektionen werde die Selbstkontrolle der Lebensmittelbetriebe mit einem breiten Spektrum an Produktkontrollen im Labor überwacht.

Die Laboratorien analysieren etwa Röstkaffee und gelagerte Milch, aber auch die Qualität des Trinkwassers von Dorf- und Stadtbrunnen sowie die Qualität des Badewassers in Hallenbädern und Badeanstalten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

LebensmittelTierschutzWasserGlarus