In Steinhausen kann eine neue Durchgangsstation für Asylsuchende geplant werden. Der Kantonsrat hat am Donnerstag in zweiter Lesung die Planungskosten von maximal 1,78 Millionen Franken durchgewunken.
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In der ersten Lesung vor einem Monat diskutierte der Rat noch ausführlich über Luxus und Notwendigkeit. In der zweiten Lesung vom Donnerstag waren diese Fragen aus dem Weg geräumt: Der Rat genehmigte den Planungskredit diskussionslos mit 52 zu 20 Stimmen.

Statt die Anlage komplett zu sanieren, soll ein Ersatzneubau für rund 150 Personen entstehen, der Ende 2024 bezugsbereit sein soll. In Ausnahmefällen könnte die neue Durchgangsstation eine Schwankungsreserve von maximal hundert zusätzlichen Personen auffangen. Die Baukosten werden auf rund 15,6 Millionen Franken geschätzt.

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