Grösster Zürcher Weihnachtsmarkt zieht Bilanz

Chiara Schlenz
Chiara Schlenz

Zürich,

Das Zürcher «Wienachtsdorf», der grösste Weihnachtsmarkt der Stadt, schloss gestern Abend seine Tore. Trotz Regen ziehen die Macher ein positives Fazit.

momos
Asiatische Teigtaschen, Momos genannt, waren der grosse Renner am Zürcher Wienachtsdorf. - Instagram/Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Zürcher «Wienachtsdorf» hat eine erfolgreiche Saison hinter sich.
  • Trotz Dauerregen stiegen die Besucherzahlen im Vergleich zu letztem Jahr.
  • Asiatische Momos waren der grösste Renner.

Mit dem Einläuten der Weihnachtsfeiertage kommt das Ausläuten des grössten Weihnachtsmarkts in Zürich. Das «Wienachtsdorf» auf dem Sechseläutenplatz schloss gestern um 22 Uhr seine Tore. Die Gründerinnen Katja Weber und Vania Kukleta schauen auf eine erfolgreiche Saison zurück.

Obwohl der Winter dieses Jahr vor allem Dauerregen brachte, kann sich das Duo nicht beschweren. «Das Wetter war gar nicht so schlecht», so Weber. «Es kamen trotzdem viele Leute.» Insgesamt lief das Geschäft sogar noch besser als im Vorjahr.

Momos am Weihnachtsmarkt immer noch der Renner

Auffällig war vor allem die stets lange Schlange bei Tenz Momos. Die asiatischen Teigtaschen waren der absolute Hit unter den Food-Ständen. «Momos waren wie angekündigt der absolute Renner. Aber auch Churros, Dumplings und Flammlachs waren beliebt.»

Ein neuer Trend waren BBQ-Grills und verschiedene Burger. Einige neue Stände lockten diesen Dezember mit den neuen Foodtrends. «Generell war das Food-Angebot sehr gefragt und so vielfältig wie unsere Besucher», findet Weber.

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Am Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläutenplatz waren Momos der grosse Renner. - Keystone

Auch im Non-Food-Bereich blieb alles wie vorhergesagt. Nachhaltig produzierte Accessoires und Geschenke waren der Hit für viele.

Regenwetter wird letztem Tag zum Verhängnis

Auch am letzten Tag der Saison zogen Regenschauer über Zürich. Das bekommt der Weihnachtsmarkt dann doch zu spüren. Bei den ersten Aufräum-Aktionen am Montagabend gab es einiges zu beachten. Weber erklärt: «Wenn die Sachen nass werden, müssen wir besonders gut aufpassen und einen Teil gegebenenfalls nochmals umpacken.»

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Die Prognosen der beiden Gründerinnen haben sich für die Saison bestätigt. - Nau

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