Im südlichen Oberwallis wurde die zweithöchste Gefahrenstufe vor Lawinen ausgerufen. Diese kommt nur selten vor.
Mit Sprengungen wird versucht, die Lawinengefahr einzudämmen. (Archivbild)
Mit Sprengungen wird versucht, die Lawinengefahr einzudämmen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN
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Im südlichen Oberwallis herrscht grosse Lawinengefahr. Es handelt sich dabei um die zweithöchste Warnstufe, die nur an wenigen Tagen im Winter ausgelöst wird, wie der Lawinenwarndienst des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos mitteilte.

Die zweithöchste Gefahrenstufe gilt für die oberen Vispertäler, das Simplongebiet und das Binntal. Bei dieser sehr kritischen Situation seien spontane und oft auch sehr grosse Lawinen wahrscheinlich. An vielen Steilhängen könnten Lawinen leicht ausgelöst werden. Typisch seien auch Fernauslösungen.

In den übrigen Gebieten der Alpen herrscht verbreitet erhebliche Lawinengefahr.

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