Glarus unterstützt Inventar bedeutender Industriebauten

Keystone-SDA Regional
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Glarus,

Glarner Zeugen der industriellen Vergangenheit werden in einem nationalen Online-Inventar erfasst und beschrieben. Der Kanton Glarus unterstützt das Projekt mit 40'000 Franken aus dem Kulturfonds.

Glarus Regierung
Das Sitzungszimmer der Regierung im Rathaus in Glarus. - Keystone

Der Beitrag kommt der Etappe Glarus-Graubünden-Tessin des Inventars von Industriekultur Schweiz zu gut, wie die Glarner Regierung am Mittwoch mitteilte. Trägerin des Projekts ist die Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur. Dokumentiert werden die wichtigsten Industrieobjekte der letzten 150 Jahre.

Das Inventar umfasst bereits rund 5’500 Seiten. Sie dokumentieren die Industriekultur der Kantone Bern, Zürich, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Basel-Stadt und Baselland, Luzern, Obwalden und Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und des Fürstentums Liechtenstein.

Der Kanton Glarus ist reich an altehrwürdigen Fabriken und Fabrikantenvillen, Kraftwerken, Kanalanlagen, aber auch modernen Produktionsstätten. Ein Industrieweg führt in den Tälern von Linth und Sernf zu rund 80 Objekten. 50 davon sind mit Objekttafeln in Text und Bild beschrieben.

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